Die Idee des Autors, der auch das Drehbuch geschrieben hat, war es, eine Parallele zu ziehen zwischen der Krise einer jungen anglo-indischen Sängerin, die von einem befreundeten Musiker in London schwanger wird, und dem Glaubensverlust von Mutter Teresa in Kalkutta, der sich in ihrer Korrespondenz nach ihrem Tod zeigt.
Das Drehbuch wechselt zwischen Szenen aus der Gegenwart, in denen die junge Kavita nach Indien zurückkehrt, um ihrer Familie zu entkommen, und Szenen aus der Vergangenheit, die von der Berufung der berühmten albanischen Schwester am Krankenbett der Sterbenden erzählen. Von da an müssen die beiden Geschichten zusammengeführt werden, um eine Form der Übertragung, eine spirituelle Befreiung zu erreichen. Aber weil es mit einem gewissen Elan inszeniert und von den beiden Hauptdarstellerinnen so gut gespielt wird, ist es ein echter Publikumsliebling. Und wenn man einen Moment lang befürchtete, dass es sich um einen religiösen Film (ein Genre, das in den USA auf dem Vormarsch ist, ohne Grenzen zu überschreiten) mit einer Anti-Abtreibungs-Botschaft handeln könnte, erweist sich der Film glücklicherweise als subtiler. Es geht um erstickende Traditionen und das Streben nach Freiheit, um tiefe Zweifel und Selbstaufopferung, die auf eine Weise miteinander verbunden sind, die jeden ansprechen kann.
Norbert Creuz

Coco Chanel empfängt in ihrer Villa «Respiro» weltbekannte Persönlichkeiten aus Kunst und Politik und kreiert dort mit Leidenschaft eine revolutionäre und bis heute unverkennbare Mode. Sie finanziert als Mäzenin Igor Strawinsky’s Bearbeitung des «Sacré du Printemps» und ist befreundet mit Dali, Picasso, Modigliani und vielen anderen Bohémiens. Sie wirkt als Kollaborateurin der Nazis, wird verhaftet und kommt nur dank ihrer Freundschaft zu Winston Churchill frei. Sie trinkt Champagner nur in zwei Lebenslagen: Wenn sie verliebt ist und wenn sie nicht verliebt ist! Dieses ca. 1-stündige, unterhaltsame und inspirierende Einfrauenstück, verbunden mit einer kleinen Ausstellung und einem Champagner-Apéro, lädt das Publikum ein, sich für einen Moment als Gast in einer der bekanntesten Villen von Coco Chanel zu fühlen.
Dieses attraktive, vielseitige Programm bietet sich auch optimal an für Firmen-/Kundenanlässe.
Kontakt:
Email: info@jfritschi-cornaz.ch
Tel. +41(0)79 323 89 57
Tourneedaten 2025
CHANEL⁵
Ein Porträt in fünf Szenen
Grand Casino, Luzern:
Mittwoch, 8. Oktober 2025
Donnerstag, 9. Oktober 2025
Freitag, 10. Oktober 2025
Samstag, 11. Oktober 2025
Villa Belvoirpark, Zürich:
Mittwoch, 5.November 2025
Dienstag, 11. November 2025
Donnerstag, 3.Dezember 2025
Mittwoch, 17. Dezember 2025
Dienstag, 13.Januar 2026
Mittwoch, 14 Januar 2026
Tourneedaten 2024
Das Premieren-Wochenende findet in der
Villa Schönfels, Oberrieden,
am 16./17. November 2024 statt.
Weitere Vorstellungen 4./5./11./12./18./19. Dezember 2024;
Silvestervorstellung: 31. Dezember 2024
in der Villa Belvoirpark, in Zürich.
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FRÜHERE
THEATERPROJEKTE
Mord im Gewächshaus
Musik-Theater von und mit Jacqueline Fritschi-Cornaz, Einfraustück mit Musiker, Leo Rusterholz, Piano/Violine
Supervision: Bettina Lohmeyer und Barbara Müller-Zwygart, Schweizer Tournee inkl. Theater Stok, Zürich (2015-2019)
Mondfenster
Musik-Theater Einfraustück mit Musiker, Leo Rusterholz, Piano/Violine
Regie: Barbara Schneider, Herzbaracke, Zürich (2011)
In der Bar zum Krokodil, Revue
Nanette, Hauptrolle, Regie: Ernst Jenni, Jungbrunnen Theater, Zürich (2008-2009)
Der Bettelstudent von Carl Millöcker
Kornett v. Richthofen, Regie: Kurt Rösler, Operettenbühne, Hombrechtikon (2006)
Ibicaba und Crevetten
Von und mit Barbara Tellenbach/Jacqueline Fritschi-Cornaz
Esther, Hauptrolle, Regie: Barbara Schneider, Schweizer Tournee inkl. Theater Rigiblick, Zürich (2004-2009)
Klick - die Sehnsucht im Internet
Monika, Hauptrolle, Text: Susanne Stalder, Regie: Barbara Schneider, KKL Luzern (2003)
Himmelwärts von Oedön von Horvàth
Teufel, Regie: Brigitte Meyer, Zürich (2002)
Laura und Lotte von Peter Shaffer
Laura, Hauptrolle, Regie: Barbara Schneider, Theater am Hechtplatz, Zürich (2001)
Bodies von James Saunders
Helen, Hauptrolle, Regie: Marco Hausammann- Gilardi, Sommercasino, Basel (2000)