Ich habe den Film gesehen. Er ist großartig. Heikle und brennende Themen werden ohne Umschweife, mit Finesse, ohne Voreingenommenheit und manchmal mit einem Hauch von Humor behandelt, der den Ernst der Szene mildert. Dazu gehören die Kirche, die Abtreibung und die Gesellschaft, die Adoption, das Leiden und der Glaube, der Unglaube und die Zweifel, das Zusammenleben der Religionen (Christentum, Hinduismus, Islam), Krieg, soziale Krisen, Krankheit und Armut usw. All dies ist perfekt in eine dramatische Handlung eingeflochten, die uns daran erinnert, dass die Liebe der universelle Treffpunkt zwischen den Menschen ist. Die Figur der Mutter Teresa überrascht uns mit ihrer Verletzlichkeit, ihrer Glaubenskrise, ihrer inneren Einsamkeit trotz der Unterstützung durch ihr Umfeld, einer Art permanenter Melancholie aufgrund der Abwesenheit ihrer Mutter und sogar einem Gefühl der Machtlosigkeit und manchmal des Scheiterns, das durch die Figur der Kavita auf geniale Weise ausgeglichen wird. Sie ist wie eine Verheißung des Lebens in diesem sozialen Chaos aus Elend und Armut. Ihre eigene Geschichte, die einer Überlebenden, stellt sie angesichts ihrer Tragödien in den Dienst des Lebens...
Bravo an Herrn Musale, dem es gelungen ist, so komplexe Charaktere und heikle Themen in ein kohärentes Bild zu verwandeln, das nur bewegen und erbauen kann!
Cyprien Mbassi
Pastoral theologian
www.jurapastoral.ch
Coco Chanel empfängt in ihrer Villa «Respiro» weltbekannte Persönlichkeiten aus Kunst und Politik und kreiert dort mit Leidenschaft eine revolutionäre und bis heute unverkennbare Mode. Sie finanziert als Mäzenin Igor Strawinsky’s Bearbeitung des «Sacré du Printemps» und ist befreundet mit Dali, Picasso, Modigliani und vielen anderen Bohémiens. Sie wirkt als Kollaborateurin der Nazis, wird verhaftet und kommt nur dank ihrer Freundschaft zu Winston Churchill frei. Sie trinkt Champagner nur in zwei Lebenslagen: Wenn sie verliebt ist und wenn sie nicht verliebt ist! Dieses ca. 1-stündige, unterhaltsame und inspirierende Einfrauenstück, verbunden mit einer kleinen Ausstellung und einem Champagner-Apéro, lädt das Publikum ein, sich für einen Moment als Gast in einer der bekanntesten Villen von Coco Chanel zu fühlen.
Dieses attraktive, vielseitige Programm bietet sich auch optimal
an für Firmen-/Kundenanlässe.
Kontakt:
Email: info@jfritschi-cornaz.ch
Tel. +41(0)79 323 89 57
Aktuelles
THEATERPROJEKT
CHANEL⁵
Ein Porträt in fünf Szenen
Das Premieren-Wochenende findet in der
Villa Schönfels, Oberrieden,
am 16./17. November 2024 statt.
Weitere Vorstellungen 4./5./11./12./18./19. Dezember 2024;
Silvestervorstellung: 31. Dezember 2024
in der Villa Belvoirpark, in Zürich.
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FRÜHERE
THEATERPROJEKTE
Mord im Gewächshaus
Musik-Theater von und mit Jacqueline Fritschi-Cornaz, Einfraustück mit Musiker, Leo Rusterholz, Piano/Violine
Supervision: Bettina Lohmeyer und Barbara Müller-Zwygart, Schweizer Tournee inkl. Theater Stok, Zürich (2015-2019)
Mondfenster
Musik-Theater Einfraustück mit Musiker, Leo Rusterholz, Piano/Violine
Regie: Barbara Schneider, Herzbaracke, Zürich (2011)
In der Bar zum Krokodil, Revue
Nanette, Hauptrolle, Regie: Ernst Jenni, Jungbrunnen Theater, Zürich (2008-2009)
Der Bettelstudent von Carl Millöcker
Kornett v. Richthofen, Regie: Kurt Rösler, Operettenbühne, Hombrechtikon (2006)
Ibicaba und Crevetten
Von und mit Barbara Tellenbach/Jacqueline Fritschi-Cornaz
Esther, Hauptrolle, Regie: Barbara Schneider, Schweizer Tournee inkl. Theater Rigiblick, Zürich (2004-2009)
Klick - die Sehnsucht im Internet
Monika, Hauptrolle, Text: Susanne Stalder, Regie: Barbara Schneider, KKL Luzern (2003)
Himmelwärts von Oedön von Horvàth
Teufel, Regie: Brigitte Meyer, Zürich (2002)
Laura und Lotte von Peter Shaffer
Laura, Hauptrolle, Regie: Barbara Schneider, Theater am Hechtplatz, Zürich (2001)
Bodies von James Saunders
Helen, Hauptrolle, Regie: Marco Hausammann- Gilardi, Sommercasino, Basel (2000)